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Abstrakte Modelltheorie für nicht-klassische Logiken: Der größere Zusammenhang hinter der wachsenden Vielfalt

Antragsteller Dr. Grigory Olkhovikov
Fachliche Zuordnung Theoretische Philosophie
Förderung Förderung von 2018 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 407399494
 
Die Zahl an untersuchten nicht-klassischen Logiken wächst dramatisch, sowohl in der Informatik, als auch in der Philosophie. Das ist großartig, aber eine grundlegendere Perspektive, die es erlaubt die Zusammenhänge hinter dieser Vielfalt zu erkennen, wird dadurch besonders nützlich. Das Projekt ist hauptsächlich damit befasst, neue abstrakte semantische Charakterisierungen einer großen Klasse von logischen Systemen zu entwickeln, welche eine geringere Ausdrucksstärke als die klassische Prädikatenlogik (KPL) vorweisen. Die vorgeschlagene Untersuchung erfolgt auf einem hohen Abstraktionsniveau, wodurch sie in den Bereich abstrakter oder 'weicher' Modelltheorie für besagte Logiken fällt. Wir werden hauptsächlich Resultate analog zum Modalen Charakterisierungstheorem J. van Benthems sowie P. Lindströms Charakterisierung der KPL untersuchen, um große Teile der Landschaft der nicht-klassischen Logik zu kartieren und Einsichten in deren Komposition zu gewinnen.Um den Erfolg dieses Ansatzes zu beurteilen, nutzen wir als Richtwerte zwei Gruppen von Beispielen, nämlich, substrukturelle Logiken und Logiken, die verwandt sind mit der intuitionistischen Aussagenlogik.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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