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Massenspektrometer mit LIFDl-lonenquelle (Gerät B)

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung in 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 408320214
 
Die Bedeutung von LIFDI MS zur Aufklärung der chemischen Zusammensetzung von Molekülverbindungen liegt in der einzigartigen Möglichkeit, Molekülionensignale auch von sehr reaktiven und empfindlichen Verbindungen zu dedektieren. Das gilt vor allem auch für viele metallorganische Moleküle und Clusterverbindungen, deren Protolyse oft nicht unzersetzt möglich ist und deren Molekülionen, sofern es sich um neutrale Verbindungen handelt, der ESI Massenspektrometrie prinzipiell nicht zugänglich sind. Der vorliegende Antrag zielt auf die Verwendung der LIFDl-Massenspektrometrie in der Charakterisierung gemischtmetallischer Clusterverbindungen. Die Bestimmung des Molekulargewichts der Cluster und - über die genaue Analyse und Modellierung des lsotopenmusters der Molekülionensignale auch prinzipielle zugängliche - elementare Zusammensetzung des Metallkerns sind zentrale und unersetzbare Bestandteile in der Aufklärung komplexer gemischtmetallischer Clusterverbindungen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Massenspektrometer mit LIFDl-lonenquelle (Gerät B)
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution Technische Universität München (TUM)
 
 

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