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Frühe maternale Risikofaktoren von Entwicklungsstörungen.
Antragstellerin
Dr. Ravit Hadar
Fachliche Zuordnung
Biologische Psychiatrie
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2018 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 409305455
Frühe maternale Risikofaktoren von Entwicklungsstörungen:Die Entwicklung des Gehirns ist ein fortlaufender Prozess und das Resultat einer dynamischen Interaktion zwischen Genen, Gedanken, Gefühlen und Verhalten. Frühe Störungen dieses Prozesses können zu Entwicklungsstörungen führen, eine heterogene Gruppe neuropsychiatrischer Erkrankungen gekennzeichnet durch Beeinträchtigungen in der Kognition, sozialen Interaktion, Sensorik, Motorik und Affektivität. Neben genetischen Faktoren spielen eine Reihe von Umweltfaktoren eine wichtige Rolle in der Äthiopathogenese der Entwicklungsstörungen, u.a. Gesundheit und Konstitution der Mutter. Der vorliegende tierexperimentelle Projektvorschlag untersucht die Bedeutung von maternalen Umweltfaktoren während und vor der Schwangerschaft/Konzeption als mögliche Risikofaktoren für Entwicklungsstörungen in den Nachkommen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen