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Dekonvolutions-Mikroskop zur 4-dimensionalen Lebendzellmikroskopie

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 409673687
 
Meine Arbeitsgruppe arbeitet an den molekularen Grundlagen der Autophagie. Wir verwenden biochemische in vitro Analysen und untersuchen die Phänotypen in lebenden Zellen. Unser Ziel ist es die mechanistischen Schritte der Autophagie zu entschlüsseln. Wir verwenden biochemische Rekonstitution von Teilschritten der Autophagie und untersuchen diese mikroskopisch. Hier kann zum Beispiel ein Fusionsvorfall eines Autophagosomes mit einer Vakuole beobachtet und analysiert werden. Einsichten werden dann durch Analyse von Phänotypen mittels Lebendzellmikroskopie getestet. Wichtig hierfür ist die Dekonvolutionsmikroskopie, welche eine besonders detaillierte und hochauflösende Darstellung durch mathematische Eliminierung von systematischen Fehlern bei der Bildaufnahme ermöglicht. Da die Autophagieproteine in einer geringen Konzentration in der Zelle vorhanden sind und sich die Komplexe teilweise sehr schnell bewegen, ist die Dekonvolutionsmikroskopie essentiell um die nötige Sensitivität zu erreichen. Durch lange Lebendzellaufnahmen (mehrere Stunden) wird das Mikroskop mehrheitlich durch die AG Kraft ausgelastet, das Gerät wird jedoch auch den anderen Institutsmitgliedern zur Verfügung gestellt.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Dekonvolutions-Mikroskop zur 4-dimensionalen Lebendzellmikroskopie
Gerätegruppe 5040 Spezielle Mikroskope (außer 500-503)
 
 

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