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Nachweis und Eigenschaften von Nanoblasen in Wasser

Fachliche Zuordnung Statistische Physik, Nichtlineare Dynamik, Komplexe Systeme, Weiche und fluide Materie, Biologische Physik
Strömungsmechanik
Förderung Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 410738969
 
Leben im Wasser hängt von gelösten Gasen ab. Diese sind notwendig für Bakterien, Pflanzen und Fischbeständen. Kürzlich wurde behauptet, dass Wasser stabil übersättigt werden kann, indem stabile gasförmige Körper, sogenannte Nanobubbles, erzeugt werden. Diese Behauptung wurde mit diversen Berichten über ihre vorteilhafte Verwendung unterstützt. Leider gibt es aber keine wissenschaftlichen Beweise, dass diese Nanobubbles überhaupt existieren. Mit unserem Projekt wollen wir die Frage beantworten, ob diese Nanoblasen überhaupt existieren können, wie sie stabilisiert werden und auch wie sie erzeugt werden können. Prof. Ohl konzentriert sich auf die Bildung einzelner Nanoblasen und deren Stabilisierung in Mikrokanälen, während Prof. Sun (China) große Populationen von Nanoblasen durch druckempfindliche dynamische Lichtstreuung bewertet. Die konkreten Ergebnisse des Projekts ist eine Antwort auf die Existenz von Nanoblasen, der Parameterbereich der Stabilität, und die Mechanismen, die zu Stabilität führen. Ferner werden wir uns auch dem Betrieb von derzeitigen Nanoblasen Generatoren (China) widmen und deren Wirksamkeit dokumentieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug China
Kooperationspartner Professor Chao Sun, Ph.D.
 
 

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