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Isotope anomalies in primitive meteorites
Antragsteller
Professor Dr. Herbert Palme
Fachliche Zuordnung
Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung
Förderung von 2007 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 41304650
In diesem Projekt soll geklärt werden, ob es Isotopenanomalien von Mo und Zr in primitiven Meteoriten gibt. Einige Autoren haben behauptet, Mo-lsotopenanomalien in kohligen Chondriten gefunden zu haben. Das wird von anderen bestritten. Ein Problem bei der Analyse von primitiven Chondriten ist der z.T. nachweislich unvollständige Aufschluss der Meteoritenproben. Wir möchten Aufschlüsse bei ca. 1500 °C und unter reduzierenden Bedingungen machen. Das führt zur Bildung von Metallkügelchen, die sich leicht von den Silikaten trennen lassen. Die Metalle enthalten Mo quantitativ und es ist damit möglich, die Frage nach Isotopenanomalien in Gesamtmeteoriten, eindeutig zu klären. Die Isotopenanalysen sollen von T. Kleine an der ETH-Zürich durchgeführt werden. In diesem Antrag werden Mittel für die Hochtemperaturaufschlüsse beantragt.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen