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Anwendung der Inversen Gaschromatographie (IGC) zur Charakterisierung der inneren Oberfläche von funktionalisierten porösen Gläsern und Zeolith-Katalysatoren

Fachliche Zuordnung Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Theoretische Chemie: Moleküle, Materialien, Oberflächen
Förderung Förderung von 2019 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 413114936
 
Erstellungsjahr 2023

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die Charakterisierung der Oberflächeneigenschaften amorpher und kristalliner (Zeolithe) Silicate vor und nach einer Oberflächenmodifizierung mit verschiedenen Organosilanen bzw. nach Transformation stand im Fokus der Untersuchungen des Projektvorhabens. Dabei stellte sich die Inverse Gaschromatographie (IGC) als sehr vielfältig einsetzbare und robuste Methode heraus. Anhand unpolarer Alkane als Sondenmoleküle ließ sich ein Wert für den dispersiven Anteil der Oberflächenenergie (γs^d) bestimmen, die Nutzung einer Gruppe verschiedener polarer Sonden ermöglichte auch die Bestimmung des polaren Anteils der Oberflächenenergie (γs^sp) anhand Lewissauren sowie Lewis-basischen Wechselwirkungen. Besondere Errungenschaften dieses Projektes stellten darüber hinaus die Entwicklung eine nichtlinearen Parameterschätzverfahrens auf Basis der Van Oss Theorie und die Beteiligung an einem ersten internationalen Ringversuch auf dem Gebiet der IGC dar. Trotz der Pandemie-bedingten starken Einschränkungen und Verzögerungen im praktischen Arbeiten konnten alle definierten Arbeitspakete und Zielstellungen des Projektvorhabens erfolgreich bearbeitet bzw. erreicht werden.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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