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In vivo Imaging-Gerät
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung in 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 413477846
Wir benötigen das in vivo Imaging-Gerät für die Messung von Lumineszenz und Fluoreszenz am lebenden Tier. Da es zurzeit in den uns zur Verfügung stehenden Tierversuchseinrichtungen keine Bildgebungsverfahren gibt, nutzen wir Endpunktanalysen für Tumormodelle und zur Untersuchung der Zellinfiltration bei entzündlichen Organerkrankungen unter hohem Tiereinsatz. Eine Methode, die es erlaubt Zusammenhänge im intakten Tier longitudinal zu erforschen, würde die Aussagekraft unserer Versuche sowohl wesentlich verbessern als auch erweitern und Versuchstiere im Vergleich zu Endpunktuntersuchungen einsparen. Für die in unseren Experimenten üblichen Gruppengrößen ist ein Gerät erforderlich, in dem mehrere Mäuse parallel gemessen werden können. Ein vergleichbares Gerät steht in den Tierhaltungen des Klinikums am Standort Innenstadt nicht zur Verfügung. Ein Transfer zu Haltungen in Großhadern oder anderen Standorten ist weder aus infektiologischen noch aus Praktikabilitäts-Aspekten (Tiertransfer, Quarantäne) sinnvoll oder machbar.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
In vivo Imaging-Gerät
Gerätegruppe
5230 Densitometer, Mikrophotometer, Fluoreszenz-, Lumineszenz-Imagingsysteme
Antragstellende Institution
Klinikum der Universität München
Leiter
Professor Dr. Stefan Endres