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Direkte nicht-fotorealistische Darstellung prozeduraler Geometrie

Fachliche Zuordnung Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Förderung Förderung von 2018 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 413891298
 
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Untersuchung und Evaluierung von Verfahren zur direkten Verknüpfung von prozeduraler Generierung komplexer Objekte (Landschaften, urbane Strukturen) mit nicht-fotorealistischen (NPR)-Darstellungsmethoden, die diese Objekte automatisch abstrahieren und z.B. in gezeichnet aussehender Weise darstellen. Üblicherweise werden von den Objekten zuerst fotorealistische Darstellung erzeugt, die dann in einem zweiten Schritt in abstrakte, nicht-fotorealistische Darstellungen umgewandelt werden. Durch die Kombination von prozeduraler Erzeugung und abstrakten Darstellungsverfahren wird erreicht, dass die NPR-Verfahren in der Lage sind, benötigte Zusatzinformationen direkt aus einer Szene zu erhalten, ohne von einem fotorealistischen Zwischenbild abhängig zu sein. Durch direkten Zugriff können Informationen verwendet werden, welche nicht nur die Qualität der resultierenden nicht-fotorealistischen Darstellungen verbessert, sondern auch objektspezifische oder kontextbezogene Informationen (räumliche Tiefe, Objektwichtigkeit und -art). Anhand von drei Modellszenarien mit den jeweiligen Schwerpunkten auf Stadt, urbanen Raum und Natur wird diese Kombination exemplarisch untersucht. Hierbei werden verschiedene Abstraktionsalgorithmen implementiert und unterschiedliche prozedurale Erzeugungsmethoden auf ihre Eignung in Bezug auf eine direkte Darstellung hin untersucht. So muss beispielsweise darauf geachtet werden, dass die geometrische Abstraktion eine adäquate Entsprechung in der prozeduralen Generierung hat.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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