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Die Expansion regenerativer Stromerzeugung als Motor systembezogener Innovationen im deutschen Elektrizitätssektor

Fachliche Zuordnung Soziologische Theorie
Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 41407331
 
Im Zentrum des Forschungsvorhabens steht die Frage, inwieweit die in der Bundesrepublik seit etlichen Jahren zu beobachtende expansive Entwicklung der Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen zu neuen systembedingten Herausforderungen innerhalb des Elektrizitätssektors führt. Die Untersuchung zielt darauf ab, empirisch vorfindbare Innovationsansätze zu analysieren, die als Antworten auf diese Herausforderungen gelten können. Mit der Konzentration auf systemintegrative Ansätze soll ein Beitrag zu der Frage geleistet werden, inwieweit es in Abweichung vom vorherrschenden Bild paradigmatischer Systemkonkurrenz zu Entwicklungen kommt, in deren Verlauf sich die strukturellen Differenzen zwischen dem traditionellen und dem regenerativen Stromsektor verringern könnten. Neben Akteuren bzw. Akteursgruppen aus der regenerativen wie konventionellen Stromwirtschaft soll auch nach der Rolle staatlicher Akteure bei der Realisierung systemintegrativer Innovationen gefragt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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