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700 MHz Festkörper-NMR-Spektrometer

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 415959925
 
Im Zuge der Gründung eines Zentrums für biomolekulare NMR Spektroskopie an der TU Dortmund sollen zwei NMR-Spektrometer erworben werden, die zuerst vorrangig durch die Gruppe Linser genutzt werden sollen und im Rahmen von Kollaborationsprojekten und weiterer Rekrutierung von NMR-Spezialisten in den nächsten Jahren eine neue Bandbreite von biochemischer und strukturbiologischer Forschung in der Region ermöglichen soll. Rasmus Linser ist am 01.02.2018 von der LMU München (W2 tenure track) berufen worden und wird mit seiner Gruppe von mittelfristig 15-20 Mitarbeitern rund um die Uhr auf die zwei Hochfeldgeräte angewiesen sein. Sowohl für ausreichende Auflösung als auch im Hinblick auf Sensitivität ist ein 700 MHz Gerät als Arbeitspferd für die Projekte mit biologischen Targets zwingend notwendig. Im Zentrum der Arbeit stehen Membranproteine, Amyloide und mikrokristalline Proteine, die im Hinblick auf ihre Funktionsmechanismen untersucht werden. Durch die Ausrichtung auf protonendetektierte Festkörper-NMR, deren Weiterentwicklung und Anwendung im Mittelpunkt der Arbeit steht, müssen 1,3 und 0,7 mm HCN Probenköpfe erworben werden. In Kongruenz zu vergangenen Kollaborationsprojekten der Gruppe Linser soll das Spektrometer zum anderen so ausgestattet werden, dass auch chemische Fragestellungen bearbeitet werden können, für die ein 2,5 mm Breitbandkopf (2H, 31P, 29Si etc.) notwendig ist.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte 700 MHz Festkörper-NMR-Spektrometer
Gerätegruppe 1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution Technische Universität Dortmund
 
 

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