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Frühe mathematische Entwicklung und die Bedeutung von Interaktionsqualität in Kindertageseinrichtungen und langfristige Effekte (EarlyMath II)
Antragstellerinnen / Antragsteller
Dr. Dorothea Dornheim; Professorin Dr. Simone Lehrl; Dr. Anja Linberg; Professor Dr. Hans-Günther Roßbach; Professorin Dr. Sabine Weinert
Fachliche Zuordnung
Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung
Förderung seit 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 416593881
Grundlagen zur Erlangung mathematischer Kompetenzen werden schon früh gelegt und können grundsätzlich durch anregungsreiche Lernumwelten gefördert werden. Inwiefern durch Interventionen angereicherte institutionelle Lernumwelten im Kleinkindalter auch den Verlauf der kindlichen Entwicklung im Vorschulalter beeinflussen, ist bislang wenig erforscht. Ziel des beantragten Projekts ist es, die nachhaltigen Effekte der in EarlyMath I realisierten Interventionen zur Verbesserung der Qualität der frühen Fachkraft-Kind-Interaktionen im Alter von 2 ½ Jahren auf (1) Kind-Ebene (bezogene auf Maße der mathematischen Kompetenzentwicklung), (2) auf Fachkraft-Ebene (bezogen auf die Interaktionsqualität, den mathematikspezifischen Sprachinput und dispositionale Kompetenzfacetten, wie Selbstwirksamkeitserwartungen und Lehr-Lernüberzeugungen zu untersuchen und (3) die Zusammenhänge zwischen mathematischer Sprache und frühen mathematischen Kompetenzen vertieft zu analysieren.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen