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Deutsch-Jüdische Filmgeschichte in der BRD

Antragstellerin Dr. Lea Wohl von Haselberg
Fachliche Zuordnung Theater- und Medienwissenschaften
Förderung Förderung von 2018 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 417482531
 
Das wissenschaftliche Netzwerk "Deutsch-Jüdische Filmgeschichte in der BRD" soll Ergebnisse der jüngeren und laufenden Forschung zu einzelnen jüdischen Filmschaffenden in der Bundesrepublik aufeinander beziehen sowie die Bedeutung dieser Akteur*innen für die Repräsentation jüdischer oder als solcher wahrgenommenen Themen im bundesrepublikanischen Film und Fernsehen untersuchen. Mit diesem Fokus auf Filmschaffende und deren Netzwerke wird der Anschluss an den internationalen Austausch von Jüdischen Studien und Filmwissenschaft gesucht, wobei zentrale Konzepte und Fragestellungen auf den bundesrepublikanischen Kontext übertragen und spezifisch konkretisiert werden sollen. Dies geschieht unter dem Arbeitsbegriff einer deutsch-jüdischen Filmgeschichte, was als Bezeichnung eines offenen Problemkomplexes verstanden wird und für die Zeit nach 1945 auf seine Potentiale und Begrenzungen hin befragt werden soll. Dabei werden sowohl Kino als auch Fernsehen berücksichtigt. Der Schwerpunkt liegt auf der alten Bundesrepublik bis 1990, wobei dieser kontinuierlich durch den Vergleich mit der DDR wie auch den Ausblick auf die Berliner Republik ausbalanciert werden soll.
DFG-Verfahren Wissenschaftliche Netzwerke
 
 

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