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Synaptische Mechanismen lärmbedingter Schwerhörigkeit (B09*)

Fachliche Zuordnung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie und Audiologie
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 2019 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 154113120
 
Cochleäre innere Haarzellen sind empfindlich gegen Lärmschäden und andere Störungen. Nach einem Lärmtrauma kann ein Teil dieser Synapsen, welcher höchstwahrscheinlich für die Wahrnehmung von Sprache in lauter Umgebung wichtig ist, dauerhaft verloren gehen. Wir möchten die zellulären Mechanismen verstehen, die dem Verlust der präsynaptischen Bänder in beschädigten Haarzellen zugrunde liegen. Weiterhin möchten wir das therapeutische Potenzial eines neuen Pharmakons zur Verringerung lärminduzierter synaptischer cochleärer Schäden mit einer Kombination von Mausgenetik, Optogenetik, System- und Zell-Physiologie, sowie Immunhistochemie und „live cell imaging“ prüfen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Georg-August-Universität Göttingen
 
 

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