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Multi-Boson-Physik am LHC (A2b)

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 396021762
 
In diesem Projekt wird eine bessere Beschreibung von Prozessen mit vielen Vektor-bosonen am LHC entwickelt, wie Vektorboson-Streuung oder Multi-Boson-Produktion im s-Kanal. Ein Monte-Carlo-Programm soll QCD- und elektroschwache Korrekturen in nächst-führender Ordnung Störungstheorie beinhalten und realistische Endzustände effizient simulieren. Es sollen ausserdem höher-dimensionale Operatoren im Rahmen einer effektiven Feldtheorie implementiert werden, um dann phänomenologische Studien durchzuführen, welche die Sensitivität dieser Prozesse auf BSM-Effekte untersuchen.Um dies zu erreichen, sind wesentlich Fortschritte auf technischer Seite notwendig, sowohl in der Darstellung der virtuellen Amplituden als auch bezüglich Phasenraum und Event-Erzeugung. Moderne Methoden des maschinellen Lernens sollen angewendet werden, um die Effizienz eines solchen Monte-Carlo Programms auf eine neue Stufe zu heben.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Karlsruher Institut für Technologie
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Dr. Anja Butter, seit 1/2023; Professorin Dr. Gudrun Heinrich, seit 1/2023; Professor Dr. Wolfgang Kilian; Professor Dr. Dieter Zeppenfeld, bis 12/2022
 
 

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