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Quantitative Interaktionsanalyse spezifischer DNA-Läsionen (01)
Fachliche Zuordnung
Biochemie
Förderung
Förderung von 2019 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 393547839
In diesem Projekt sollen durch quantitative, hochauflösende Massenspektrometrie Proteine aus verschiedenen Zelltypen und Spezies identifiziert werden, die an eine Reihe definierter DNA-Läsionen wie 8-oxo-dG, Cyclobutan-Pyrimidin-Dimere und DNA-Strangvernetzungen binden. Neu identifizierte Kandidaten werden darauf durch etablierte biochemische und zellbiologische Techniken genauer charakterisiert. Mit diesem Ansatz wollen wir komplexe Protein-Netzwerke identifizieren, die an der Reparatur solcher Läsionen beteiligt sind, und sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede der DNA-Reparatursysteme in Organismen von der Hefe bis zum Menschen erkennen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1361:
Regulation von DNA-Reparatur und Genomstabilität
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiter
Dr. Falk Butter