Genomweite Analyse von DNA-Schädigung, Reparatur und Replikationsstress (07)

• Fachliche Zuordnung: Allgemeine Genetik und funktionelle Genomforschung
• Förderung: Förderung seit 2019
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 393547839

Dieses Projekt soll aufklären, wie DNA-Schäden während der Genomreplikation verarbeitet werden. Wir haben eine Methode für die hochauflösende Kartierung von DNA-Einzelstrangbrüchen und Basenmodifikationen entwickelt und werden nun weitere Funktionen implementieren, um die Vielseitigkeit der Methode zu erhöhen. In Kombination mit einer Reihe von Affinitätssonden für die Ubiquitinabhängige DANN-Schadenstoleranz sollen so relevante Regionen des Genoms, in denen dieser Reparaturweg von besonde-rer Bedeutung ist, ermittelt und wichtige Faktoren, die Informationen über dessen Mechanismus liefern, identifiziert werden.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1361: Regulation von DNA-Reparatur und Genomstabilität
• Antragstellende Institution: Johannes Gutenberg-Universität Mainz
• Teilprojektleiterin: Professorin Dr. Helle Ulrich, Ph.D.