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PlasCode - Plasmonische Codierung in intelligenten mesoskopischen Partikeln für deren dynamische Erfassung in Fluidströmen

Fachliche Zuordnung Mikrosysteme
Förderung Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 419981939
 
Multifunktionale Mikrocontainer und Mikropartikel finden aktuell ein zunehmend breites Anwendungsspektrum. Eine zuverlässige Markierung derartiger Partikel für ihre Nachverfolgung und Wiedererkennung ist für die meisten Anwendungen dabei zwingend notwendig. Die robuste Integration der Partikelmarkierung in eine zuverlässige und effiziente Partikelerzeugung ist dabei besonders wichtig. Das Vorhaben „PlasCode“ kombiniert die innovative Erzeugung von Mikropartikeln durch das Falten von zweidimensionalen Grundstrukturen (dünne Folien) in dreidimensionale Objekte (Polyeder) mit der Markierung (Codierung) der Partikel mit optisch auslesbaren plasmonischen Strukturen. Die zu Grunde liegende Methode für das Falten (Origami) dünner Folien basiert dabei auf den Kapillarkräften von Flüssigkeiten. Für die Erzeugung der plasmonischen Strukturen auf den dünnen Folien wird die Nanoimprintlithographie verwendet. Nachdem die Mikropartikel hinsichtlich der plasmonischen Codierung sowohl simulativ als auch in ihrer Fertigung im Rahmen des Projektes optimiert wurden, erfolgt eine dynamische Detektion der Partikel im konstanten Fluidstrom eines Demonstratorsystems. Das Projektkonzept erlaubt dabei eine konsequente Miniaturisierung der codierten Partikel bis hin zu Abmessungen im unteren Mikrometerbereich.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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