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Informationstheorie und Wellenformen für die gemeinsame Kanalschätzung und Kommunikation in mobilitätsorientierten Netzwerken

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2019 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 421682817
 
Erstellungsjahr 2023

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Im Verlauf dieses Projekts haben wir neue theoretische Ergebnisse und Algorithmen hervorgebracht, die den Bereich der gemeinsamen Kanalschätzung und Kommunikation voranbringen, insbesondere in Szenarien mit hoher Mobilität. Die erworbenen Kenntnisse liefern Leitlinien für die Systemgestaltung und verdeutlichen die Vorteile der gemeinsamen Bearbeitung. Bei der theoretischen Arbeit haben wir neue Ratenverzerrungsgrenzen für zustandsabhängige Punkt-zu-Punkt-, Rundfunk- und Mehrfachzugriffskanäle nachgewiesen. Diese Ergebnisse lieferten relevante Informationen für ein besseres Verständnis der Kompromisse, die bei der gleichzeitigen Übertragung von Informationen und der Schätzung eines Zustands auftreten. Die Rolle des allgemeinen Feedbacks in diesem Rahmen wurde ebenfalls eingehend analysiert. Bei der angewandten Arbeit lag unser Hauptaugenmerk auf mm Wave-Aufbauten und Mehrantennengeräten. Hier haben wir Erkennungs-, Schätzungs- und trackingalgorithmen in gemeinsamen Radar- und Kommunikationsszenarien abgeleitet, in denen Standardkommunikationswellenformen verwendet wurden. In einigen Fällen konnten wir zeigen, dass die Schätzleistung gegenüber modernen Radarwellenformen, die keine Informationen übertragen, nicht abnimmt. Wir haben Wert auf Hardware-Setups gelegt, die energiefreundlich und einfach herzustellen sind.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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