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Detektion somatischer Mutation in zirkulierender Tumor DNA bei Patienten mit Bronchialkarzinom im operablen Stadium

Antragstellerin Dr. Asmae Gassa
Fachliche Zuordnung Pneumologie,Thoraxchirurgie
Förderung Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 421973058
 
Bei Erstdiagnose sind nur etwa 20% der Patienten mit Bronchialkarzinom operabel. Patienten im operablen Stadium erleiden in 30% der Fälle postoperativ ein Rezidiv. Daher ist ein frühzeitiges Screening durch minimal-invasive Methoden zur frühen sensitiven Abbildung des Metastasen- und Rezidivrisikos notwendig. Droplet digital PCR (ddPCR) ist eine geeignete Methode, um im Plasma hochspezifisch und sensitiv zirkulierende Tumor-DNA zu detektieren und mögliche Hinweise auf Metastasen zu finden. Prospektiv gesammeltes Biobankmaterial des primären Lungenkarzinoms wird durch next-generation sequencing (NGS) auf somatische Mutationen hin untersucht und dient als Matrix für spezifische PCR-Sonden. Zunächst ist es notwendig die NGS assoziierten Mutationen zu kartieren, mögliche Primer zu identifizieren, die Primerpaare im Gewebe zu bewerten und sie schließlich im Plasma zu testen. Das Plasma dieser Patienten wird auf zirkulierende Tumor DNA gescreent und schließlich mit einer Metastasierung und Rezidiventwicklung korreliert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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