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Die Bedeutung unmoralischen Verhaltens in der Landwirtschaft

Fachliche Zuordnung Agrarökonomie, Agrarpolitik, Agrarsoziologie
Förderung Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 422352080
 
Unrühmliche Beispiele wie der Dioxin-Skandal zeigen, dass auch im Sektor Agrarwirtschaft unmoralische Verhaltensweisen auftreten. Diese unmoralischen Verhaltensweisen wirken sich unweigerlich auf das Vertrauen der Konsumenten aus. Ist dieses Vertrauen gestört, ergeben sich wiederum ökonomische Rückkopplungen auf die gesamte Agrarwirtschaft. Um unmoralisches Verhalten unter LandwirtInnen zu untersuchen, wird ein ökonomisches Experiment für LandwirtInnen und eine Kontrollgruppe von Studierenden gestaltet. Die angestrebte Stichprobengröße umfasst pro TeilnehmerInnengruppe 240 Personen. Es werden dabei drei zentrale Fragestellungen untersucht: Erstens, unterscheiden sich LandwirtInnen hinsichtlich des Umfanges unmoralischen Verhaltens von Studierenden? Zweitens, reduzieren Geschäftsbeziehungen (eine geringere soziale Distanz) das unmoralische Verhalten der TeilnehmerInnen? Drittens, ist eine neu entwickelte experimentelle Vorgehensweise zur Erfassung des unmoralischen Verhaltens geeignet?
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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