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Fraktalität und die Dynamik jüdischer Lebensformen im Süden des Alten Reichs im 17. und 18. Jahrhundert

Fachliche Zuordnung Frühneuzeitliche Geschichte
Förderung Förderung von 2020 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 422408615
 
Erstellungsjahr 2023

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Projekt erbrachte über den typologischen Vergleich von drei Fallbeispielen lokaler bzw. regionaler jüdischer Siedlungsschwerpunkte im frühneuzeitlichen Reich ein erweitertes Verständnis der Rahmenbedingungen jüdischer Existenz sowie der Handlungsspielräume jüdischer AkteurInnen. Die Ausgangsbeobachtung einer Häufung von jüdischen Siedlungskonzentrationen in Herrschaftsräumen mit besonders komplexen und offenen Strukturen erwies sich als weiterführend. Unter Rückgriff auf das von Duhamelle und Bretschneider entwickelte Konzept der ‚Fraktalität‘ wurden erstmals systematisch und vergleichend diese für das Judentum im Reich maßgeblichen herrschaftlich-räumlichen Konstellationen in ihrer Auswirkung auf jüdisches Leben untersucht. Die drei untersuchten Räume bildeten exemplarisch die Vielfalt an möglichen schutzherrschaftlichen Bedingungen für die jüdischen Gemeinden im Reich ab (Teilprojekt 1: Fürth, Teilprojekt 2: Rittergut Mitwitz, Teilprojekt 3: Deutscher Orden in der Ballei Franken und im Meistertum Mergentheim). Durch die in den drei Teilprojekten durchgeführte akteurszentrierte Analyse der Schutzpraxis wurde ersichtlich, dass die von Herrschaftskonflikten und vielfachen politischen wie konfessionellen Grenzziehungen geprägten Räume den dort aufgenommenen Schutzjuden erweiterte Chancen zur Absicherung ihrer prekären Existenzbedingungen eröffneten und stabilisierend wirkten, so dass sich hier bis zum 18. Jahrhundert vergleichsweise große Gemeinden etablieren konnten, die bis ins 19. Jahrhundert hinein bestehen blieben. Zudem wurde deutlich, dass die Gemeinden dabei selbst als Akteure eine entscheidende Rolle spielten und folglich dieses Siedlungsbild nicht nur ein Ergebnis obrigkeitlicher Schutzpolitik war, sondern auch durch die jüdische Bevölkerung selbst in entscheidender Weise (durch ihre Erwerbsweisen sowie ihre aktive Beteiligung an der Ausgestaltung der Schutzpraxis) mitgestaltet wurde. Die Einzelfallanalysen, über die das Handeln der jüdischen AkteurInnen über die verschiedenen Regierungs- und Verwaltungsstellen hinweg sowie innerhalb der gemischtreligiösen Ortschaften rekonstruiert werden konnte (Mehrebenenanalyse), zeigten dabei die hohe Relevanz von jüdischen Netzwerken. Diese wurden über eine projekteigene prosopografische Datenbank, in die alle Befunde aus den drei Teilprojekten einflossen, detailliert erschlossen und demnächst online auch für weitere Forschungen zur Verfügung gestellt. Durch die Verknüpfung mit der Datenbank, des ebenfalls von Michaela Schmölz-Häberlein geleiteten Projekts „Religiöse Differenz und wirtschaftliche Kooperation. Christlich-jüdische Geschäftsbeziehungen in der Spätphase des Alten Reiches (1648-1806)" sind darüber auch die geschäftlichen Verbindungen abfragbar. Damit liefert das Projekt im Ergebnis erstmals über die Nutzung der Open-Source-Graphdatenbank Neo4J die Grundlage für umfassende netzwerkanalytische Zugriffe auf eine große Datenmenge zu den jüdischen Gemeinden im Süden des Alten Reiches.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • Die Praxis des Judenschutzes unter dem Deutschen Orden in der Ballei Franken und dem Meistertum Mergentheim (ca. 1650 – 1809) (Methoden der Landesgeschichte. Nachwuchs- Workshop der AG Landesgeschichte im VHD; 12.-14. Dezember 2019; Stuttgart- Hohenheim)
    Maximilian Grimm
  • Gab es den Typus eines „Kleinstadtjuden“? - Eine Untersuchung auf dem Gebiet des Fürstbistums Bamberg“ (Interdisziplinäres Forum Jüdische Geschichte und Kultur der Frühen Neuzeit – Die Stadt als Ort jüdischen Lebens in der Frühen Neuzeit; Stuttgart-Hohenheim 8.- 10. Februar 2019).
    Christian Porzelt
  • Johann Heinrich Friesener und Eleonora Himmelsbürgerin – zwei jüdische Konvertiten des 18. Jahrhunderts, (Seelenheil und Spektakel. Jüdische Konversionen im zentraleuropäischen Raum bis 1848 oder Spása duše i okázalé představení. Židovské konverze ve středoevropském prostoru do roku 1848 (Tagung der Společnost pro dějny židů v České repulice / Gesellschaft für Geschichte der Juden in der Tschechischen Republik, Brünn 15.– 17.10.2019)
    Christian Porzelt
  • Juden in Fürth - ein Sonderfall? (Interdisziplinäres Forum Jüdische Geschichte und Kultur der Frühen Neuzeit – Die Stadt als Ort jüdischen Lebens in der Frühen Neuzeit; Stuttgart- Hohenheim 8.-10. Februar 2019).
    Franziska Strobel
  • Kontakte und Konflikte zwischen Juden und Christen im Rahmen lokaler Koexistenz in Fürth (1648-1792) (Methoden der Landesgeschichte – Nachwuchs Workshop der AG Landesgeschichte im VHD; Stuttgart-Hohenheim 12.-14. Dezember 2019).
    Franziska Strobel
  • Kontakte und Konflikte zwischen Juden und Christen im Rahmen lokaler Koexistenz in Fürth (1648-1792) (Stipendiat:innenkolloquium der Franckeschen Stiftungen; Halle/Saale November 2019).
    Franziska Strobel
  • „Denn Sie war durch das Exempel ihrer Schwester aufgewecket worden“ – Konversionen im Hochstift Bamberg im 18. Jahrhundert / „Neboť byla povzbuzena příkladem svých sester“ – Konverze na území okněžněho biskupství Bamberg (Seelenheil und Spektakel. Jüdische Konversionen im zentraleuropäischen Raum bis 1848 oder Spása duše i okázalé představení. Židovské konverze ve středoevropském prostoru do roku 1848 (Tagung der Společnost pro dějny židů v České repulice / Gesellschaft für Geschichte der Juden in der Tschechischen Republik, Brünn 15.–17.10.2019)
    Schmölz-Häberlein, Michaela
  • Das Wissen um und die Anwendung von jüdischen Rechtsnormen in der christlichen Rechtsprechung – Franken im 17. und 18. Jahrhundert (Winterschool Vielfalt! Neuere Forschungen zu Recht und Justiz im frühneuzeitlichen Alten Reich, Münster 16.–19.2.2020)
    Schmölz-Häberlein, Michaela
  • Die jüdischen Siedlungen im Herrschaftsgebiet des Deutschen Ordens von 1650 bis 1809. Zentralität oder Peripherie? (Diversität statt Urbanität. Orte jüdischen Lebens zwischen Zentren und Peripherie vom 15. Bis 19. Jahrhundert; 7.-9. Februar 2020; Stuttgart- Hohenheim)
    Maximilian Grimm
  • Die Zerstörung des Eruws von Fürth durch Pfarrer Daniel Lochner 1698 (Gastvortrag Oberseminar Frühe Neuzeit, Bamberg Dezember 2020).
    Franziska Strobel
  • „… ein klein Präsent“ – Jüdische Spenden und Stiftungen im Hochstift Bamberg im 18. Jahrhundert („Zedaka“ (Gerechtigkeit) – Jüdische Wohlfahrt und Armenfürsorge bis 1938: 31. Internationale Sommerakademie, Volkskundemuseum Wien, 6.–8. Juli 2022 (ursprünglich Juli 2020)
    Schmölz-Häberlein, Michaela
  • Das Judentum Schwabens in der Frühen Neuzeit. Siedlungsweisen und Lebensformen. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung der Universität Tübingen am 5.5.2021
    Ullmann, Sabine
  • Der deutsche Orden als Schutzherr der Juden Schwabens im 17. und 18. Jahrhundert. Judenschutz in der Verwaltungspraxis (Jüdisches Leben in Schwaben – Katholische Akademie Weingarten 1.-3. Juli 2021.
    Maximilian Grimm
  • Die Markgrafschaft Burgau als jüdische Siedlungslandschaft in der Frühen Neuzeit (Tagung Jüdisches Leben in Schwaben. Kultur und Geschichte in der Frühen Neuzeit, Weingarten 1.- 3. Juli 2021)
    Ullmann, Sabine
  • Die prosopographische Datenbank des DFG-Projekts Fraktalität und Dynamiken jüdischer Lebensformen im Süden des Alten Reichs im 17. und 18. Jahrhundert (Jüdisches Museum Franken, Fürth Juni 2021).
    Franziska Strobel
  • Eine gemeinsame Geschichte – Einblicke in das jüdisch-christliche Verhältnis in der Vormoderne („… zu Eurem Gedächtnis – Visual History“. 1700 Jahre jüdisches Leben. Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit, Bamberg 8.3.2021)
    Schmölz-Häberlein, Michaela
  • Esther und ihre Töchter. Geschlechterrollen und Wirtschaftstätigkeit jüdischer Frauen in der Vormoderne. Aschkenas, 31(2), 297-324.
    Porzelt, Christian
  • Judenschutz in gemischt-herrschaftlichen Kleinterritorien Mitwitz und Küps im Vergleich (Workshop Fraktale Räume und jüdisches Leben während der Frühen Neuzeit; Hirschberg 24.-26. November 2021).
    Christian Porzelt
  • Jüdische Händler in den Amtsstädten des Hochstifts Bamberg im späten 17. und 18. Jahrhundert, in: Annales Mercaturae. Jahrbuch für internationale Handelsgeschichte 7 (2021), S. 381–406.
    Porzelt, Christian
  • Schutzjudenschaft im frühneuzeitlichen Residenzort – Ellingen und Mergentheim unter der Herrschaft des Deutschen Ordens (Workshop Fraktale Räume und jüdisches Leben während der Frühen Neuzeit; Hirschberg 24.-26. November 2021).
    Maximilian Grimm
  • Soldaten vor der Tür“ – die jüdische Gemeinde von Fürth im Spannungsverhältnis zwischen Militär und Obrigkeit (Workshop Fraktale Räume und jüdisches Leben während der Frühen Neuzeit; Hirschberg 24.-26. November 2021).
    Franziska Strobel
  • Wetterextreme, Wirtschaftskrisen und unternehmerisches Handeln: Die Kooperation der Augsburger Kattundruckerei Schöppler & Hartmann mit jüdischen und christlichen Großhändlern (1783–1786), in: Annales Mercaturae. Jahrbuch für internationale Handelsgeschichte 7 (2021), S. 111–157.
    Schmölz-Häberlein, Michaela
  • „daß Sie Jüdin aniezo in besserer Handtlung als Ihr Mann stehe“ - Geschäftstätigkeit jüdischer Frauen um 1700“ (Colloquium Historicum Wirsbergense – Heimat- und Geschichtsfreunde in Franken e. V, onlinie 27. April 2021)
    Christian Porzelt
  • Commercial Cooperation between Jews and Christians in the Holy Roman Empire – Opportunities and Risks (World Economic History Conference, Section Religious Freedom, Institutions, and Long-Distance Trade, Paris, 25.-29.7.2022)
    Schmölz-Häberlein, Michaela
  • Die Beziehungen der jüdischen Vorstadtgemeinden zur Reichsstadt Augsburg während der Kriege des 17. und 18. Jahrhunderts, in: Dies., (Hrsg. u.a.), Juden und Krieg in der Frühen Neuzeit. Akteure, Erfahrungen, Strukturwandel (Forschungen zur Geschichte der Juden 33), Wiesbaden 2022, S. 101-124.
    Ullmann, Sabine
  • Einführung zur Tagung „Die jüdische Familie in der Frühen Neuzeit“ (Interdisziplinäre Forums Jüdische Geschichte und Kultur der Frühen Neuzeit - Die jüdische Familie; 04.-06. Stuttgart- Hohenheim Februar 2022).
    Franziska Strobel
  • Esther und ihre Töchter – Geschlechterrollen und Wirtschaftstätigkeit jüdischer Frauen in der Vormoderne (Interdisziplinäres Forum »Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit und im Übergang zur Moderne, 22. Arbeitstagung „Die jüdische Familie in der Frühen Neuzeit“, 4. – 6. Februar 2022)
    Christian Porzelt
  • Heiratsmuster in der jüdischen Gemeinde Fürth (Interdisziplinäre Forums Jüdische Geschichte und Kultur der Frühen Neuzeit - Die jüdische Familie; Stuttgart-Hohenheim 04.-06. Februar 2022).
    Franziska Strobel
  • Johann Christoph Leißner und Model Marx – Die herrschaftliche Gold- und Silberdrahtmanufaktur in Schwabach als christlich-jüdisches Kooperationsprojekt (Jüdisches Museum Fürth – Synagoge Schwabach, 16.10.2022)
    Schmölz-Häberlein, Michaela
  • Juden und Krieg in der Frühen Neuzeit. Akteure, Erfahrungen, Strukturwandel (Forschungen zur Geschichte der Juden 33), Wiesbaden 2022.
    Ullmann, Sabine
  • Jüdische Handelshäuser als Kriegsfinanciers und Armeelieferanten zwischen Pfälzischem Erbfolgekrieg (1688–1697) und Österreichischem Erbfolgekrieg (1740–1748): Das Beispiel der Fürther Fränkel-Gesellschaften, in: Juden und Krieg in der Frühen Neuzeit. Akteure, Erfahrungen, Strukturwandel, hrsg. von Martha Keil / Peter Rauscher /Sabine Ullmann (Forschungen zur Geschichte der Juden 33), Wiesbaden 2022, S. 191–228.
    Schmölz-Häberlein, Michaela
  • Jüdische Händler in den Amtsstädten des Hochstifts Bamberg im späten 17. und 18. Jahrhundert (Colloquium Wirsbergensis, 20.11.2022 online)
    Christian Porzelt
  • Jüdischer Hausbesitz und christlich-jüdisches Zusammenleben in Fürth im späten 17. und 18. Jahrhundert (Oberseminar Bamberg; Bamberg Juli 2022).
    Franziska Strobel
  • Personen und ihre Namen – Jüdische Namen und prosopographische Daten am Beispiel der Fürther Gemeinde in der Frühen Neuzeit (Gastvortrag im Arbeitskreis „Jüdische Geschichte“; Universität Trier 3. Januar 2022).
    Franziska Strobel
  • Religiöse Differenz und ökonomische Kooperation: Christlich-jüdische Geschäftsbeziehungen im Alten Reich (1648-1806) – ein Werkstattbericht (Forschungskolloquium Geschichte transkulturell, Europa-Universität Viandrina, Frankfurt an der Oder 13.12.2022)
    Schmölz-Häberlein, Michaela
  • Zeiträume – Schabbat und Sonntag, Schulklopfer und Kirchenglocken. Variable Kontakträume zwischen Fürther Juden und Christen (Vortragsreihe Jüdisches Museum Franken, Fürth Oktober 2022).
    Franziska Strobel
  • „Kontakte und Konflikte zwischen Juden und Christen im Rahmen lokaler Koexistenz in Fürth (1648-1792)“ (Doktorandenausbildungsprogramm der Konferenz der Landeshistoriker an den bayerischen Universitäten; Hirschberg 15.-16. Februar 2022).
    Franziska Strobel
  • Ein ambivalentes Vermächtnis – Upcycling vor 1945 erhobener genealogischer Forschungsdaten für eine jüdische Prosopographie der Vormoderne (llegacy4reuse. Kriterien und Methoden für das Upcycling von Sozial- und Wirtschaftshistorischen Datensammlungen - Online Workshop 23.11.2023 veranstaltet von Werner Scheltjens und Mark Spörer)
    Schmölz-Häberlein, Michaela
  • Fraktalität und jüdische Geschichte (Konzeptforum Fraktalität am Käte Hamburger-Kolleg „Einheit und Vielfalt im Recht“, Münster 12./13.10.2023)
    Schmölz-Häberlein, Michaela
  • Jewish House Ownership in Connection with a Prosopographical Database - the Jewish Community of Fürth (18th century) (GIF Young Scientists’ Meeting, 2023 - Connecting Individuals and Communities in Medieval and Early Modern Ashkenaz; Speyer und Straßburg 29. Mai – 1. Juni 2023).
    Franziska Strobel
  • Juden in süddeutschen Residenzstädten des 18. Jahrhunderts als Akteure wirtschaftlichen Wandels (Zwischen Ancien Régime und Moderne. Transformationen der Stadt im „langen“ 18. Jahrhundert“, Ústí nad Labem 24.–26.5.2023)
    Schmölz-Häberlein, Michaela
  • Judenschutz in gemischt-herrschaftlichen Kleinterritorien der fränkischen Reichsritterschaft. Aschkenas, 33(1), 43-69.
    Porzelt, Christian
  • Jüdische Spenden und Stiftungen im fraktalen Raum des Heiligen Römischen Reichs (Soziale Differenzierung jüdischer Lebenswelten. Zugehörigkeit, Hierarchie und Mobilität, Interdisziplinäres Forum »Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit und im Übergang zur Moderne, Stuttgart Hohenheim 17.-19.2.2023)
    Schmölz-Häberlein, Michaela
  • Jüdische Spenden und Stiftungen im fraktalen Raum des Heiligen Römischen Reichs. Aschkenas, 33(1), 101-131.
    Schmölz-Häberlein, Michaela
  • Soldaten vor der Tür– die jüdische Gemeinde in Fürth im Spannungsverhältnis zwischen Militär und Obrigkeit. Aschkenas, 33(1), 71-100.
    Strobel, Franziska
  • Themenschwerpunkt: Fraktale Räume und jüdische Lebensformen während der Frühen Neuzeit (Aschkenas. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden 33/1 (2023)
    Schmölz-Häberlein, Michaela & Ullmann Sabine
  • Verkuppelt – Jüdische Heiratsvermittlung um 1800 in Franken am Beispiel der Rabbinerfamilie Bretzfeld (Begleitprogramm zur Ausstellung „Rabbiner Mayer Heller Bretzfeld. Der letzte bayerische Landesrabbiner, Schnaittach 9. Juli 2023).
    Franziska Strobel
  • ZeitRäume - Variable Kontakträume zwischen Juden und Christen (Fraktalität und Dynamik jüdischen Lebens – Zur Anwendbarkeit der Fraktalitätsmetapher für die jüdische Geschichte, Workshop, Bamberg 9.-10.1.2023).
    Franziska Strobel
  • Zur Einleitung: Fraktalität und die Dynamik jüdischer Lebensformen im Süden des Alten Reichs im 17. und 18.Jahrhundert. Aschkenas, 33(1), 1-15.
    Schmölz-Häberlein, Michaela & Ullmann, Sabine
  • Zur Praxis des Judenschutzes im Meistertum des Deutschen Ordens zum Ende der Frühen Neuzeit. Aschkenas, 33(1), 17-42.
    Grimm, Maximilian
 
 

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