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Digitalisierung historischer Zeitungen: Digitalisierung historischer Zeitungen des Oldenburger Landes

Antragstellerin Corinna Roeder
Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2019 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 422802264
 

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das „Jeversche Wochenblatt“ und seine Vorläufer wurden von 1791 bis 1945, das „Norddeutsche Volksblatt“ und seine Nachfolger „Republik“ und „Volksblatt“ von 1887 bis 1933 vollständig digitalisiert, durchgehend nach Jahrgängen und Tagesausgaben strukturiert und per OCR im Volltext recherchierbar gemacht. Insgesamt wurden 300.557 digitale Seiten (Master-TIFF) und 41.304 Strukturdaten produziert. Hinzu kommen die abgeleiteten Image-Formate sowie die Volltexte und bibliographischen Metadaten. Die Umsetzung des Arbeitsprogramms folgte bis auf punktuelle Änderungen, die im Bericht ausgeführt sind, den Planungen des Projektantrags. Auch die Erkennungsquote der OCR entspricht gemäß erneuter Stichproben-Auszählung nach Projektende der im Vorfeld des Antrags ermittelten Prognose. Alle digitalen Ausgaben stehen bereits jetzt unter offenen Lizenzen (CC-BY-SA, 4.0) weltweit kostenfrei in den Digitalen Sammlung der Landesbibliothek Oldenburg zur Verfügung. Bibliographisch nachgewiesen und verlinkt sind die elektronischen Ausgaben außerdem im Oldenburger regionalen Bibliotheks- und Informationssystem ORBISplus, im Verbundkatalog K10plus des GBV sowie in der Zeitschriftendatenbank ZDB. Auffindbar sind sie im Volltext auch über Google. Die oldenburgischen Zeitungsdigitalisate sollen sobald wie möglich in das im Aufbau befindliche „DDB-Zeitungsportal“ integriert werden. Erste Tests dafür sind bereits erfolgt.

 
 

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