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Intrinsic imaging of ocular neurovascular coupling in normals and in glaucoma patients

Fachliche Zuordnung Augenheilkunde
Förderung Förderung von 2007 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 42287751
 
Die “neurovaskuläre Kopplung” beschreibt Veränderungen der lokalen Durchblutung, ausgelöst durch metabolische Anforderungen aufgrund von Neuronen-Aktivität. Diese Kopplung kann gestört sein, z.B. bei Glaukom. Die Netzhaut ist ein idealer Ort dies zu untersuchen: 1. Die Neuronen in der Netzhaut können direkt durch Licht stimuliert werden. 2. Lokale Durchblutungsänderungen verändern Gewebseigenschaften, die ihrerseits die direkt messbare retinale Lichtreflexion modulieren.Wir bitten um Fortsetzung der Förderung für das dritte Jahr. Ziel des Projektes ist es, mit einer optischen Funktionskartierung die neurovaskuläre Kopplung in der menschlichen Netzhaut besser zu verstehen, und letztlich zum Verständnis der Pathophysiologie des Glaukoms beizutragen und seine Früherkennung zu verbessern.Die dritte Projektphase sollte ursprünglich die neurovaskuläre Kopplung bei Glaukom untersuchen. Jedoch zeigte sich, dass der Ursprung des optischen Signals zuvor noch besser aufgeklärt werden muss, was instrumentelle Verbesserungen erforderte. Daher schlagen wir vor, die Phase 3 umzuorientieren, um nach methodologischen Verbesserungen zunächst die Physiologie bei Normalprobanden genauer zu verstehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Wolf A. Lagrèze
 
 

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