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Intertextualität im chinesischen buddhistischen Kanon: Eine computerphilologische Untersuchung der Quellen, der Urheberschaft/Übersetzerschaft und des Stils.
Antragsteller
Professor Dr. Michael Radich
Fachliche Zuordnung
Asienbezogene Wissenschaften
Griechische und Lateinische Philologie
Griechische und Lateinische Philologie
Förderung
Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 423248604
Das Projekt beabsichtigt, schon bestehende bahnbrechende computergestützte Methoden anzuwenden, um drei zusammenhängende Untersuchungen von Problemen der Intertextualität, des Stils und der Zuschreibung innerhalb des chinesischen buddhistischen Kanons durchzuführen. Diese Studien werden die Genauigkeit unseres Wissens über die Urheber bzw. Übersetzer, das Datum und den Charakter einer beträchtlichen Menge von chinesischen buddhistischen Texten verbessern. Da die betreffenden Texte das Fundament für eine Reihe von Untersuchungen in verwandten Bereichen darstellen, haben die zu gewinnenden Erkenntnisse über ihre Bedeutung für die Buddhismusstudien selbst hinaus erhebliches Potential für Anstoßeffekte in benachbarten Fächern. Beantragt wird die finanzielle Unterstützung für zwei Postdoktorandenstellen, womit zwei von drei Teilprojekten abgedeckt werden (das dritte wird vom Hauptantragsteller selbst durchgeführt); für etwaige weitere Software-Entwicklung; für Tagungen und Workshops, wodurch die Ergebnisse des Projekts der wissenschaftlichen Öffentlichkeit bekannt gemacht werden; sowie für Publikationen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen