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Characterisierung eines neuen Nukleotid-basierenden second messenger Systems, welches das angeborene Immunantworten reguliert

Fachliche Zuordnung Immunologie
Virologie
Förderung Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 423400107
 
Das angeborene Immunsystem ist essentiell für die Abwehr von Pathogenen wie z.B. Viren und Bakterien. Es besteht aus einem Netzwerk, welches sich aus Sensoren und Signalkaskaden zusammensetzt und zur Aktivierung von antiviralen und immun-regulatorischen Proteinen führt. Infizierte Zellen verwenden verschiedene Wege um den Körper über das Eindringen von Pathogenen zu informieren. Direkte Protein-Protein Interaktionen und Zytokine, Protein-basierte Botenstoffe, sind zentrale Bestandteile für die erfolgreiche Signalweiterleitung des angeborenen Immunsystems. Ein alternativer Weg Signale weiterzuleiten sind Nuleotid-basierte Botenstoffe, welche auch als "second messengers" bezeichnet werden. In diesem Antrag stelle ich ein bisher nicht beachteten Signalkaskade vor, welche das angeborene Immunsystem aktiviert und auf der Aktivität des dinukleotids Di-Adenosine tetraphosphat (AP4A) basiert. AP4A stimulierte humane Monozyten und murines Knochenmark generieren Zytokine über einen bisher unbekannten Signalweg. In diesem Antrag möchten wir die Generierung von AP4A, die involvierte Signalkaskade und die Effekte von AP4A und dem assoziierten Signalweg identifizieren. Wir nehmen an, dass dieser Mechanismus von Immunzellen verwendet wird um infizierte Zellen im Gewebe zu identifizieren und die antivirale Immunantwort zu regulieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Dänemark
 
 

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