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Photoinduzierte Asymmetrische Katalyse mit chiralen Metallkomplexen

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 423626026
 
Unser Arbeitskreis hat über die letzten Jahre zur Entwicklung von Methoden zur lichtaktivierten asymmetrischen Katalyse beigetragen, und zwar unter Zuhilfenahme von bis-cyclometallierten Iridium-und Rhodiumkomplexen als lichtaktivierbare chirale Lewissäurekatalysatoren. In vielen Fällen dienten dabei intermediär gebildete Katalysator/Substrat-Komplexe als photoaktive Spezies. Dieser Forschungsplan wird neue Reaktionsmuster von photoangeregten Katalysator/Substrat-Komplexen untersuchen und mit asymmetrischer Katalyse verknüpfen. In einem ersten Projekt sollen intramolekulare Elektronentransfer-Reaktionen zwischen Katalysator und den gebundenen Substraten ausgenutzt werden. In solchen Metall-zu-Ligand Ladungstransferprozessen werden reduzierte Substrate generiert und deren Reaktivitäten (Bindungsbildungs- und Fragmentierungsreaktionen) sollen in asymmetrische Katalysezyklen integriert werden. In einem zweiten Projekt sollen Wasserstofftransfer-Reaktionen ausgehend von photoangeregten Katalysator/Substrat-Komplexen mit asymmetrische Katalyse verknüpft werden. Es wird erwartet, dass diese Arbeiten neue Einblicke in Strategien zur Ausnutzung von photoangeregten Katalysator/Substrat-Komplexen liefern und damit letztendlich zu neuartigen lichtaktivierten katalytisch asymmetrischen Reaktionen führen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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