VRE-Netzwerk Baden-Württemberg
Zusammenfassung der Projektergebnisse
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gründung des VRE-Netzwerk Baden-Württemberg gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unserer Ansicht nach ein Erfolg war. Das Projekt führte zu der Vernetzung der Unikliniken in Baden-Württemberg als auch darüber hinaus. Das systematische Review konnte erfolgreich abgeschlossen werden und lieferte neue Erkenntnisse, die nutzbar sein werden für zukünftige hygienische Maßnahmenableitung. Des Weiteren zeigte das Review auch Lücken auf, die angegangen werden müssen und Forschungsbedarf aufzeigten. Das weiterhin aus der Netzwerkarbeit entstandene Forschungsprojekt SafeNet ist ein signifikanter Fortschritt hygienischer Forschung und wurde vor allem durch die initiale Förderung der DFG ermöglicht, denn ohne die Netzwerkgründung hätten sich die Teilnehmer wahrscheinlich weiterhin einzeln auf die rein deskriptive bzw. sporadisch auch WGS basierte Analyse der VRE Epidemiologie der einzelnen Einrichtungen konzentriert. Ein tieferer standortübergreifender Erkenntnisgewinn wäre nicht erfolgt und eine gemeinsame Antragsstellung ebenfalls nicht. Negativ überraschend im Projektverlauf war natürlich die Pandemie, die dazu führte, dass die Netzwerkteilnehmer extrem eingebunden waren, die Netzwerklaufzeit verlängert werden musste und die Aktivitäten eine Weile heruntergefahren werden mussten. Da alle Netzwerkteilnehmer der verschiedenen Unikliniken in Baden-Württemberg im Bereich der Hygiene arbeiteten, war eine Einbindung in die Bekämpfung der Pandemie unumgänglich und extrem zeitaufwendig.
Projektbezogene Publikationen (Auswahl)
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Epidemiology and outcomes of vancomycin-resistant enterococcus infections: a systematic review and meta-analysis. Journal of Hospital Infection, 141, 119-128.
Eichel, V.M.; Last, K.; Brühwasser, C.; von Baum, H.; Dettenkofer, M.; Götting, T.; Grundmann, H.; Güldenhöven, H.; Liese, J.; Martin, M.; Papan, C.; Sadaghiani, C.; Wendt, C.; Werner, G. & Mutters, N.T.
