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Endliche Welt und nachhaltiges Verhalten als Politik: Zur ökologischen Transformation der Gesellschaft

Antragstellerin Professorin Dr. Tine Stein
Fachliche Zuordnung Politikwissenschaft
Praktische Philosophie
Förderung Förderung von 2019 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 423920618
 
Erstellungsjahr 2023

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Forschungsprojekt „Endliche Welt und nachhaltiges Verhalten als Politik. Zur ökologischen Transformation der Gesellschaft“ beschäftigte sich mit dem zeitgenössischen Phänomen praktisch-ökologischen Bürgerengagements und der Frage nach seinem politischen Gehalt. Hierzu wurden drei spezifische Beispielformen dieses Engagements (Urban Gardening, Community Supported Agriculture und Bürgerenergiegenossenschaften) untersucht, und zwar in qualitativ-empirischer Hinsicht auf ihre Praxis und (politische) Selbstverständnisse hin befragt und vor dem Hintergrund theoretischer Politikverständnisse kritisch diskutiert. Ausgehend von der politisch-soziologischen und politiktheoretischen Analyse konnten im Projekt Kriterien herausgearbeitet werden, die eine theoretische Einordnung des Engagements ermöglichen und dabei auf eine Weiterentwicklung im Verständnis von Politik und politischem Handeln angesichts der ökologischen Transformation deuten. Das Projekt bietet eine bis dato fehlende politiktheoretische Perspektive auf das Phänomen praktischökologischen Bürgerengagements und zeigt auf, welche Potenziale damit für Fragen nach der politischen Gestaltung der Transformation einhergehen. Die Verbindung aus empirischer und theoretischer Analyse leistet dabei einen klärenden Beitrag und liefert relevante Impulse für aktuelle politik- und transformationstheoretische Debatten.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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