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Primäre und adaptive Resistenz von Glioblastomen durch Tumorzell-Netzwerk-Kommunikation als neues Therapieziel (A01)

Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 404521405
 
In diesem Arbeitspaket werden wir die tumor-autonome Kommunikation in Glioblastom-Netzwerken weiter untersuchen, eine zentrale Entdeckung der ersten Förderperiode. Eine kleine Subpopulation von Tumorzellen in Netzwerk-Knotenpunkten generieren periodische rhythmische Ca2+ Oszillationen durch den Kalium-Kanal KCa3.1, was kontinuierlich das Glioblastom-Netzwerk aktiviert und letztlich Tumorwachstum treibt. Die spezifischen Ziele der zweiten Förderperiode sind die Klärung (1) der Relevanz für verschiedene Gliom-Subtypen; (2) der Auswirkung von Standardtherapien auf diesen Mechanismus; und (3) wie KCa3.1-Inhibition helfen kann, die Netzwerk-abhängige Resistenz von Glioblastomen gegen Radio- und Chemotherapie und chirurgische Läsion zu überwinden.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Großgeräte Mikroskop für Lebendzell-Imaging
Gerätegruppe 5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Dr. Erik Jung, von 9/2019 bis 12/2022; Dr. Matthias Osswald, bis 8/2019; Dr. Sophie Weil; Professor Dr. Frank Winkler
 
 

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