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Induktion eines pathogenen Programmes der CD8 T Zelldifferenzierung beim M. Crohn (A03)

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Rheumatologie
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 256073931
 
Dieses Projekt wird die Mechanismen der beeinträchtigten Induktion der T-Zell-Erschöpfung bei Morbus Crohn (CD) weiter untersuchen. Erschöpfte CD8-T-Zellen, IL-17-produzierende CD8-T-Zellen und CD103+-Gewebe ansässige T-Zellen können ähnliche Erschöpfungsmarker wie PD-1 und CD39 exprimieren, haben aber unterschiedliche Funktionen und sind an verschiedenen Krankheitsverläufen beteiligt (erschöpfte T-Zellen: milde Krankheit, Tc17-Zellen: aktive Entzündung, CD103+ TRM: unklar). A03 wird transkriptionelle und epigenomische Einzelzell-Datensätze zu diesen Populationen in aktiver Krankheit und Remission generieren und integrierte Bioinformatik verwenden, um potenzielle Regulatoren der Differenzierung aufzudecken und zu testen. An den identifizierten krankheitsbezogenen CD8-T-Zellpopulationen wird eine TCR-Analyse durchgeführt, um zu verstehen, ob eine klonale Expansion beteiligt ist, die auf die Erkennung spezifischer CD-bezogener Antigene hindeutet. A03 wird auch räumliche Interaktionspartner dieser Zellen mittels hochmultiplexierter bildgebender Massenzytometrie analysieren.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
 
 

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