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Analyse der molekularen Regulation von Chondrogenese und Knorpelhomöostase durch MIA/CD-RAP

Fachliche Zuordnung Pathologie
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung von 2019 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 425899796
 
Sowohl in vitro in Zellkultursystemen als auch in vivo im embryonalen und adulten Skelettsystem korreliert die Expression des Proteins MIA / CD-RAP („melanoma inhibitory activity“ bzw. „cartilage-derived retinoic acid sensitive protein“) sehr eng mit der Differenzierung von Chondrozyten. Die Induktion der MIA Expression erfolgt dabei auf der Ebene transkriptioneller Regulationsmechanismen, wobei diese, wie auch die Funktion des Proteins, bislang nicht vollständig geklärt sind. Im Rahmen des hier beantragten Projektes sollen durch in vitro und in vivo Experimente weitere Aufschlüsse über die Funktion des Proteins MIA im Knorpel gewonnen werden. In einer vorherigen Förderung durch die DFG konnte die Rolle von MIA in der chondrozytären Differenzierung in vitro und in vivo aufgezeigt werden, ferner wurden neue Zielgene wie YBX1 und p54nrb erstmalig beschrieben. Weitere Analysen sollen nun die molekulare Funktion von MIA und MIA Zielgenen bei der Knorpeldifferenzierung genau charakterisieren. Ferner sollen funktionelle Effekte von MIA bzw. MIA-Multimeren auf Differenzierung von Chondrozyten und Vorläuferzellen bzw. auf mechanische Belastung von Knorpel analysiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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