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Gewebemikromilieu-vermittelte Kontrolle der Innaten Lymphozyten Reaktivität bei Kontaktdermatitis (B10)

Fachliche Zuordnung Immunologie
Dermatologie
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 246807620
 
Die Hapten-induzierte Kontaktdermatitis kann sowohl durch innate als auch durch adaptive Immunzellen vermittelt werden, doch deren Interaktion während eines Entzündungsverlaufs der Haut ist unvollständig verstanden. Unsere Daten zeigten, dass in einem Mausmodell der Kontaktdermatitis (CHS) angeborene Lymphozyten gewebeständige Gedächtnis-CD8+ T Zellantworten und pathologische Veränderungen in der Haut hemmen können. Diese regulatorische Funktion der Innaten Lymphozyten benötigt den Arylhydrocarbon Rezeptor, einen Transkription Faktor, der endogene und exogene Liganden und Metaboliten erkennt. Anhand AhR konditionaler Knockout-Mäuse werden wir die Mechanismen, die Lokalisierung und die Konsequenzen der Interaktion von angeborenen Lymphozyten und T Zellen untersuchen. Wir werden bestimmen, ob die Hautentzündung mildernde Wirkung nach topischer Anwendung von AhR-Liganden durch Innate Lymphozyten vermittelt wird. Da der AhR Signalweg mit dem Hypoxie induzierbaren Faktor-1a (HIF1a) Signalweg verbunden ist, der die Anpassung von Zellen an Sauerstoffumgebungen vermittelt, werden wir CHS in HIF1a konditionalen Knockout-Mäusen untersuchen.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Adelheid Cerwenka
 
 

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