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Myeloperoxidase vermittelte posttranslationale Modifikationen im Marfan Syndrom (A04+)
Fachliche Zuordnung
Kardiologie, Angiologie
Förderung
Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 397484323
In diesem Projekt soll die Rolle des angeborenen Immunsystem im Marfan Syndrom (MFS) untersucht werden. Im Speziellen die Interaktion zwischen extrazellulären Matrixproteinen, Matrix-abbauenden Enzymen, und dem Enzym Myeloperoxidase (MPO). Wir postulieren, dass Zellen des angeborenen Immunsystem in die Aorta einwandern und dort durch Freisetzung von MPO mit Matrix-destabilisierende Eigenschaften aufweist und somit die Integrität des Gefäßes negativ beeinflussen und den Krankheitsverlauf vorantreiben. Weiterhin wird dabei untersucht, inwiefern ein pharmakologischer Inhibitor von MPO als neue therapeutische Strategie zur Behandlung von aortalen Erkrankungen eingesetzt werden kann.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 259:
Aortenerkrankungen
Internationaler Bezug
USA
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter
Professor Dr. Stephan Baldus; Professor Dr. Holger Winkels