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Ionenmobilität zur Identifikation schwerster Elemente

Antragsteller Dr. Mustapha Laatiaoui
Fachliche Zuordnung Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung Förderung von 2019 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 426500921
 
Relativistische Effekte beeinflussen chemische und physikalischeEigenschaften der schwersten Elemente und führen zuAbweichungen in der Elektronenkonfiguration und somit in derPeriodizität des Periodensystems. Im Rahmen dieses Vorhabenswerden wir eine kryogene Driftzelle entwickeln und systematischeIonenmobilitätsmessungen durchführen, um die Abhängigkeit derIonen-Atom Wechselwirkung von der Elektronenkonfiguration zuergründen. Trends der Ionenmobilitäten mehrerer Aktiniden-Elementebei unterschiedlichen Bedingungen von elektrischen Feldern undPuffergasdrücken und -Temperaturen sollen studiert werden. UnsereStudien werden die Entwicklung neuartiger Methoden zwecksIsobarentrennung und Elementidentifikation vorantreiben, wasimmense Bedeutung für den Einsatz künftiger Gaszellen zurManipulation von exotischen Radionukliden der Aktiniden undTransaktiniden hat.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Mitverantwortlich Professor Dr. Michael Block
 
 

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