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Einfluss der Segmentierung von Schleifscheiben auf das Arbeitsergebnis beim Rundschleifen
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Eckart Uhlmann
Fachliche Zuordnung
Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung
Förderung von 2007 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 42676306
Die effizientere Gestaltung von Schleifprozessen erfolgt nicht zuletzt über die Optimierung der Werkzeuge. Neben der Variation der Korn- und Bindungsmaterialien bietet dabei auch die geometrische Gestaltung von Schleifwerkzeugen Raum für Verbesserungen. Die Segmentierung von Schleifscheiben, das heißt im Speziellen der Aufbau der Schleifscheibe aus räumlich getrennten Schleifsegmenten, hat bei einigen Anwendungen Potenzial zur Optimierung des Schleifprozesses bewiesen. Eine mögliche Reduzierung der entstehenden Wärmeleistung durch den nicht kontinuierlichen Eingriff bzw. eine verbesserte Zufuhr des Kühlschmierstoffs zwischen den Segmenten wurden dabei als Ursache angeführt. Weitreichende Untersuchungen zu den Einflüssen der Segmentierung von Schleifscheiben auf Prozess und Arbeitsergebnis sind bisher allerdings nicht durchgeführt worden. Dies gilt auch für Schleifscheiben, die aus fertigungstechnischen Gründen segmentiert aufgebaut sind, aber keine räumliche Trennung der einzelnen Segmente aufweisen. Ziel des hier beantragten Forschungsvorhabens ist es daher, die Einflüsse der Segmentierung von Schleifscheiben auf Prozess und Arbeitsergebnis am Beispiel der Rundschleifbearbeitung metallischer Bauteile mit CBN-Schleifscheiben zu untersuchen und somit die technologischen Grundlagen für eine optimierte Werkzeugauslegung zu erarbeiten. Dabei sollen neben den Einflüssen auf die Temperaturentstehung und Kühlschmiermittelzufuhr vor allem das dynamische Prozessverhalten und dessen Einfluss auf die bauteilbestimmenden Größen sowie die Verschleißmechanismen am Schleifwerkzeug untersucht werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen