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Vaskularisation von neuromuskulären Konstrukten auf PCL-Kollagen I-PEO-Nanofaserscaffolds

Antragstellerin Dr. Aijia Cai
Fachliche Zuordnung Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 428098717
 
Das Tissue Engineering von Skelettmuskelgewebe stellt eine potentielle Lösung für die Generierung eines adäquaten Muskelersatzes bei Muskeldefekten dar. Hierfür sind neben geeigneten Zellen adäquate Trägermatrices für die Imitation der hochkomplexen Architektur des Skelettmuskels notwendig. Weiterhin wird für die Erzeugung von großvolumigen, funktionellen Gewebekonstrukten eine suffiziente Vaskularisation und Innervation des Gewebes benötigt. Das Ziel des Projektes besteht in der Generierung von Skelettmuskelgewebe aus primären Zellen auf elektrogesponnenen Nanofaserscaffolds. Hierbei sollen primäre Myoblasten, adipogene mesenchymale Stammzellen und Schwannzellen ko-kultiviert und myogen differenziert werden. Parallel gesponnene Nanofasern aus dem degradierbaren PCL (poly-capro-lacton) sowie Kollagen I sollen hierbei als Trägermatrix dienen. Die dreidimensionalen Konstrukte werden im Gefäßschleifenmodell mit Integration eines motorischen Nerven, dem sogenannten EPI-Loop Modell in vivo vaskularisiert und neurotisiert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Mitverantwortlich Professor Dr. Andreas Arkudas
 
 

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