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Modulation suchtbedingter Veränderungen zur Verbesserung der kognitiven Kontrolle bei AUD durch nicht-invasive Hirnstimulation (B07)
Fachliche Zuordnung
Biologische Psychologie und Kognitive Neurowissenschaften
Biologische Psychiatrie
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Biologische Psychiatrie
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung seit 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 402170461
In der 1. FP untersuchten wir Unterschiede in der Bildung und Interaktion von Automatismen/ Gewohnheiten und kognitiver Kontrolle bei Erwachsenen mit AUD. Um ein mechanistisches Verständnis zu erlangen, werden wir in der 2. FP komplementäre nicht-invasive Hirnstimulationstechniken verwenden, um funktionelle Unterschiede in zwei kognitiven Kontrolldomänen zu modulieren, von denen bekannt ist, dass sie bei AUD beeinträchtigt sind. Wir werden abgrenzen, ob TMS-induzierte Effekte allgemeine Veränderungen in funktionell relevanten Hirnnetzwerken darstellen, oder ob der Effekt nur in Situationen mit erhöhter kognitiver Anforderung nachweisbar ist. Wir werden das aurikuläre tVNS weiterverwenden, um seine potenziell „normalisierende“ Wirkung in funktionell relevanten Transmittersystemen (GABA und Katecholaminen) zu untersuchen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 265:
Verlust und Wiedererlangung der Kontrolle über den Drogenkonsum: Von Trajektorien über Mechanismen bis hin zu Interventionen
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Christian Beste; Dr. Ann-Kathrin Stock