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Hybrid-Massenspektrometer

Fachliche Zuordnung Pflanzenwissenschaften
Förderung Förderung in 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 428987924
 
Die auf Massenspektrometrie (MS) basierende Proteomik ist zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der Molekularbiologie geworden. Neuartige MS-Technologien ermöglichen den hochsensiblen und robusten Nachweis und die Quantifizierung von Proteinen in komplexen biologischen Proben sowie die Untersuchung von Proteinkomplexen und von posttranslationalen Modifikationen. Ein Hybrid-Massenspektrometer hat vielseitige Anwendungen in diesem Forschungsbereich, da es ermöglicht, Proteine aus komplexen Proteingemischen zu identifizieren, zu quantifizieren und zu bestätigen. Das angeforderte Massenspektrometer dient der hochauflösenden Proteomik mehrerer Forschungsgruppen am Institut für Biologie (IfB). Das Instrument ist für die modernen Anwendungen in der Analyse von biochemischen Prozessen in vivo und in vitro unabdingbar, und reicht von der Bottom-up-Proteinidentifizierung bis zur (semi) quantitativen und ultransensitiven Proteomik. Dies beinhaltet die Analyse von pflanzlichen regulatorischen Proteinkomplexen, posttranslationalen Modifikationen und zelltypspezifischen Proteomen. Für die Shotgun-Proteomik muss das ideale Massenspektrometrie-System außerdem mit einem Analysegerät mit hoher Auflösung und hoher Massengenauigkeit ausgestattet sein. Bei der Auswahl des Instruments wurde ein besonderer Fokus auf die Balance zwischen Empfindlichkeit, Robustheit und Geschwindigkeit gelegt, um den Anforderungen der verschiedenen Anwendungen dieses Instruments am IfB gerecht zu werden. Dies ist das erste Massenspektrometer am IfB, und wird somit die Wettbewerbsfähigkeit des Instituts in der internationalen molekularbiologischen und proteinbiochemischen Forschung verbessern.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Hybrid-Massenspektrometer
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution Humboldt-Universität zu Berlin
 
 

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