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Mittelalterliche Handschriften: Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften der ULB Sachsen-Anhalt: die Codices aus Quedlinburg und die germanistischen Handschriften
Antragstellerin
Anke Berghaus-Sprengel
Fachliche Zuordnung
Germanistische Mediävistik (Ältere deutsche Literatur)
Mittelalterliche Geschichte
Mittelalterliche Geschichte
Förderung
Förderung von 2019 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 428999986
Die Zielsetzung des Projektes ist die Digitalisierung und digitale Präsentation von 127 mittelalterlichen Handschriften aus dem Bestand der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, für die bereits wissenschaftliche Katalogbeschreibungen vorliegen: die abendländischen, überwiegend lateinischen Handschriften der ehemaligen Stifts- und Gymnasialbibliothek Quedlinburg und die ULB-Handschriften in deutscher sowie niederländischer Sprache. Zudem sollen die Beschreibungen der letzteren Gruppe, welche noch nicht in Manuscripta Mediaevalia eingepflegt sind, mittels MXML aufgenommen werden, so dass sie später von dem neuen Handschriftenportal übernommen werden können. Darüber hinaus ist eine Formalerschließung der Handschriften im GBV – bislang ein Desiderat – integraler Bestandteil des Digitalisierungsworkflows. Im Rahmen des Projektes sollen grundsätzlich an der ULB Sachsen-Anhalt Kompetenzen aufgebaut werden, die in künftigen Handschriftenerschließungs- und Digitalisierungsprojekten nachgenutzt werden können.
DFG-Verfahren
Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Beteiligte Einrichtung
Universität Leipzig
Universitätsbibliothek
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