Digitalization of medieval manuscripts from Helmstedt: The collection of Matthias Flacius and other provenances
Final Report Abstract
Ziel 1: Digitalisierung, Strukturierung und öffentliche Zugänglichmachung der Digitalisate der Handschriften: Im Projekt konnten 116 zuvor noch nicht digitalisierte mittelalterliche Handschriften im Umfang von 43.026 images vollständig digitalisiert werden. Dabei wurden die Praxisregeln Digitalisierung der DFG zugrunde gelegt. Die Digitalisierung erfolgte bei den illuminierten Handschriften jedoch stets mit einer Auflösung von mindestens 600 dpi, um die Handschriften optimal digital darstellen zu können. Die Priorisierung der Handschriften für die Digitalisierung berücksichtigte konservatorische ebenso wie Nutzerinteressen. Schon während der Projektlaufzeit wurden die digitalisierten Handschriften in der HAB Wolfenbüttel (HAB – Handschriftendatenbank – Projekt Digitalisierung der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften) präsentiert. Eine Einsichtnahme ist dort auch über den Viewer der DFG möglich. Ziel 2: Erschließung der Handschriften: Die Digitalisate sind ebenso wie die vorliegenden Beschreibungen in der Handschriftendatenbank der HAB nachgewiesen. Ein Nachweis der Handschriften im DFG-geförderten Handschriftenportal ist Ende 2022 erfolgt. Das Handschriftenportal enthält zu jeder Handschrift: 1. Das Kulturobjektdokument, welches den Ort, die Institution und die bevorzugte Signatur, sowie möglicherweise alternative Signaturschreibweisen und gegebenenfalls Verweise auf Beschreibungen und Digitalisate enthält. 2. Die existierenden Beschreibungen. 3. Einen Nachweis der existierenden Digitalisate. Über das Handschriftenportal werden auch die digitalisierten Kataloge HAB sowie die in zwei laufenden Erschließungsprojekten erstellten neuen Beschreibungen zugänglich gemacht: die Neukatalogisierung der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften und die Katalogisierung der illuminierten Handschriften der HAB.
