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Dualresponsive Spin-Crossover-Käfige

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 429518153
 
Spin-Crossover-Verbindungen können ihren Spinzustand als Antwort auf Stimuli, z. B. Temperatur und Licht, verändern, und sie sind vielversprechend in Anwendungen als elektronische Schalter und Sensoren. Metallorganische Käfige haben Aufmerksamkeit als molekulare Container gewonnen, weil sie Gastmoleküle mit hoher Affinität in ihren Hohlräumen verkapseln können. Kürzlich sind Spin-Crossover-Eisen(II)-Käfige als eine neue Art der Spin-Crossover-Verbindungen publiziert worden, wo die Verkapselung der Gäste die Spin-Crossover-Eigenschaften beeinflussen kann. Jedoch gibt es relativ wenige Beispiele der Spin-Crossover-Käfige und der Einfluss der kooperativen Effekte und der Wirt-Gast-Chemie auf den Spin-Crossover ist noch immer nicht gut verstanden. In diesem Projekt werden dualresponsive Spin-Crossover-Käfige entwickelt werden, wo sowohl Temperatur als auch Licht den Spinzustand der Eisen(II)metallzentren im Käfig zwischen high und low spin schalten können. Die Rolle der kooperativen Effekte und der Wirt-Gast-Chemie auf Spin-Crossover wird ebenfalls untersucht werden. Ein besseres Verständnis des Spin-Crossovers in multinuklearen Architekturen wird mittels dieser Untersuchungen erhalten werden, um ihr verbessertes rationales Design für Anwendungen wie Sensorik zu ermöglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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