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Entstehung von Planetesimalen durch die 'Streaming Instabilität' - Numerische Simulationen -

Fachliche Zuordnung Astrophysik und Astronomie
Förderung Förderung von 2019 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 429525649
 
Die Streaming-Instabilität ist ein Mechanismus zur Überwindung der Barrieren, die das Wachstum von Staubteilchen in laminaren Strömungen zu Planetesimalen behindert. Es ist daher ein möglicher Mechanismus, um eine Lücke in der Theorie der Planetenenstehung zu schließen. Durch die Streaming-Instabilität können sich Teilchen in verdichteten Filamenten konzentriert und in gravitativ instabilen Regionen Planetesimale bilden. Derzeit untersucht der Doktorand Urs Schäfer an der Hamburger Sternwarte mit Hilfe von numerischen Simulationen die Effizienz der Streaming-Instabilität um Planetesimale zu bilden. Hierzu studiert er die Merkmale der Streaming Instabilität für verschiedene Eigenschaften in Protoplanetaren Scheiben. Diese numerischen Simulationen basieren auf dem FLASH code, der auch die Gravitation des Zentralsterns sowie die Eigengravitation der Gasscheibe mit berücksichtigt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Schweden
Kooperationspartner Professor Dr. Anders Johansen
 
 

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