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Das Gute, Schöne und Heilige wahrnehmen - epistemologischer Realismus und Anti-Realismus in der gegenwärtigen Ethik, Ästhetik und Religionsphilosophie

Antragstellerin Dr. Elisabeth Heinrich
Fachliche Zuordnung Theoretische Philosophie
Förderung Förderung von 2007 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 43065615
 
Das Netzwerk will in systematisch-philosophischer Absicht die Realismus-/Anti-Realismus- Debatten in der jüngeren Ethik, Ästhetik und Religionsphilosophie aufarbeiten, miteinander verknüpfen und voranbringen. Das Hauptaugenmerk soll dabei auf der epistemologischen Frage liegen, ob die Wahrnehmung, oder allgemeiner die Erfahrung, eine erkenntniskonstitutive Rolle bei der Einsicht in das Gute, Schöne und Heilige spielt, und wenn ja, welche und in welchem Umfang. Dabei geht es im Wesentlichen darum, mögliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede der moralischen, ästhetischen und religiösen Erfahrung in epistemologischer Hinsicht zu erörtern. Das Netzwerk soll daher in zweifacher Hinsicht interdisziplinär sein: Erstens sollen die Ethik, Ästhetik und Religionsphilosophie stärker ins Gespräch kommen und miteinander verzahnt werden; es handelt sich also um ein philosophisches Netzwerk. Zweitens soll durch die Auswahl der teilnehmenden Personen und deren Hintergründe gewährleistet sein, dass auch theologische, religionswissenschaftliche und fachästhetische Überlegungen Eingang in die Debatte finden.
DFG-Verfahren Wissenschaftliche Netzwerke
 
 

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