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Antivirale Immunität: Molekulare Charakterisierung von MDA5 und RIG-I - Liganden, Interaktionspartner und neue Funktionen

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 43085896
 
Während einer Virusinfektion wird die akute Interferon-Antwort durch mehrere, in der Keimbahn kodierte Rezeptoren des angeborenen Immunsystems, so genannte Pathogen-Erkennungsrezeptoren (pathogen recognition receptors [PRRs]), initiiert. Zu diesen PRRs gehören die zytoplasmatischen RNA-Helikasen RIG-I (retinoic acid inducible gene-I) und MDA5 (melanoma differentiation antigen-5), in deren Abwesenheit die Viruserkennung deutlich oder komplett eingeschränkt ist. Allen bis dato charakterisierten PRRs, die an der Viruserkennung beteiligt sind, ist gemeinsam, dass sie Viren über ihre Nukleinsäurebestandteile erkennen. Ziel des vorliegenden Forschungsprojekts ist eine molekulare Charakterisierung der beiden RNA-Helikasen RIG-I und MDA5 hinsichtlich ihrer Ligandenbindung, ihrer Interaktionspartner und neuer, Signaltransduktions-unabhängigen Funktionen. Die genaue Kenntnis der Liganden und Funktionsweise von RIG-I und MDA5 wird nicht nur wichtige Einblicke in die Biologie dieser Rezeptoren ermöglichen, sondern auch wichtige Informationen für die Entwicklung neuer Immuntherapeutika liefern.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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