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Bewertung des Wettbewerbspotentials von Produktionstechnologien

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 431696521
 
Um im globalen Wettbewerb erfolgreich bestehen zu können, sind produzierende Unternehmen gefordert ihre verfügbaren Produktionstechnologien effektiv und effizient einzusetzen. Aufgrund der evolutionären Entwicklung von Technologien existiert ein sich stetig änderndes Spektrum an derzeit und zukünftig geeigneten Technologien. Technologieentscheidungen, welche richtungsweisend für die Positionierung eines Unternehmens im Markt sind, müssen entsprechend systematisch und fundiert getroffen werden. Die bisherigen Forschungsaktivitäten fokussierten sich zumeist auf die Bestimmung der Reife, also des Status-quo einer Technologie oder betrachten einzelne Teilaspekte des Technologiepotenzials isoliert. Um strategische Wettbewerbsvorteile aufbauen und nutzen zu können, ist die ganzheitliche Betrachtung des zukunftsorientierten Potenzials einer Technologie notwendig. Dazu soll ein Vorgehens-modell zur integrativen Potenzialbewertung entwickelt werden, welches eine quantitative Datenverarbeitung und Berücksichtigung von Unsicherheiten in den Einflussgrößen ermöglicht. Hierzu wird zunächst ein Katalog an relevanten, geclusterten Einflussfaktoren, welche auf das Wettbewerbspotenzial wirken, erstellt. Um die Einflussfaktoren adäquat abbilden zu können, werden Modellierungsmethoden recherchiert und klassifiziert sowie ein Auswahlalgorithmus bereitgestellt. Aufbauend auf den Clustern der Einflussfaktoren und den identifizierten Modellierungsmethoden, werden Teilmodelle zur Bewertung des Technologiepotenzials sowie ein daraus aggregiertes Gesamtmodell bereitgestellt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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