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Murphy's Law und häufige Fehler in der angewandten Spektroskopie

Fachliche Zuordnung Technische Thermodynamik
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 431790391
 
Die zunehmende Verfügbarkeit kommerzieller Komplettsysteme für die Spektroskopie hat in den vergangenen 10-15 Jahren dazu geführt, dass sowohl im akademischen als auch im industriellen Bereich die Anzahl der Anwender spektroskopischer Methoden stark angestiegen ist. Die Nutzerfreundlichkeit moderner Geräte suggeriert dabei jeoch auch eine gewisse methodische Einfachheit, so dass an vielen Stellen der Aufbau notwendiger Expertise nicht schritthalten konnte. Dies erklärt die zunehmende Anzahl wissenschaftlicher Arbeiten, die es trotz signifikanter Mängel sowohl methodischer Art als auch bezüglich der Dateninterpretation teilweise auch durch ein Peer-Review-Verfahren in die internationale Literatur schaffen. Hier setzt das vorliegende Forschungsvorhaben an, dessen Ziel es ist, häufige Fehler und ihre Auswirkungen zu identifizieren, analysieren und quantifizieren. Dabei werden drei wichtige Bereiche betrachtet: 1) Fehler durch die unqualifizierte Nutzung von Geräten, 2) Fehler bei der Bearbeitung von Daten und 3) Fehler bei der Auswertung von Daten. Neben der rein wissenschaftlichen Untersuchung werden im Rahmen der Projektes regelmäßige Workshops veranstaltet, um KollegInnen aus Wissenschaft und Industrie in den Prozess der Themenfindung einzubeziehen und Erkenntnisse direkt weitergeben zu können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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