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Kleintier-PET/CT
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung in 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 431798084
Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) an Labortieren ist eine wichtige nicht invasive Bildgebungsmethode in der präklinischen Forschung. Es können Krankheitsverläufe im Tiermodell verfolgt werden und Therapieansprechen mit zum Beispiel metabolischen Parametern quantifiziert werden. Dafür wird eine geringe Menge einer radioaktiv markierten Substanz injiziert und die Strahlung mit hochempfindlichen Detektoren extern nachgewiesen. Speziell für Labortiere entwickelte PET-Geräte können Abbildungen der Substanzverteilung mit einer Auflösung im Submillimeter-Bereich erstellen. Forschungsschwerpunkte liegen neben der Entwicklung neuer PET-Radiopharmaka in Neurodegeneration, Neuroonkologie, Vestibularsystem und Kardiologie. Da dieselbe Methode auch am Menschen eingesetzt wird, ist eine im Labortier gezeigte PET-Anwendung direkt übertragbar. Das bestehende Gerät soll durch ein modernes PET-Gerät ersetzt werden, das mit einem Röntgen-CT verbunden ist, um weiterhin als eine state-of-the-art Bildgebungsplattform für die wissenschaftlichen Forschungsverbünde zur Verfügung zu stehen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Kleintier-PET/CT
Gerätegruppe
3321 Positronen-Emissionstomographen (PET)
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Leiterin
Professorin Dr. Sibylle Ilse Ziegler