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Konfokales Laserscanning Mikroskop mit STED super-resolution Modus
Fachliche Zuordnung
Neurowissenschaften
Zoologie
Zoologie
Förderung
Förderung in 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 431975821
Das beantragte konfokale Laserscanning Mikroskop mit STED super-resolution Modus soll ein 9 Jahre altes Mikroskop ersetzen und zugleich live-cell und super-resolution Mikroskopie am Standort TU Kaiserslautern etablieren. Das Mikroskop soll zur quantitativen und qualitativen Analyse von zellulären und sub-zellulären Strukturen des Nervensystems und anderer zellulärer Systeme eingesetzt werden. Schwerpunkt ist die Aufklärung der molekularen und zellulären Grundlagen, die die Bildung, Stabilisierung und Plastizität von Synapsen kontrollieren. Die untersuchten Prozesse sind relevant für unser Verständnis von Lernen und Gedächtnis und werden neue Einblicke in die zellulären und subzellulären Ursachen progressiver neurodegenerativer Erkrankungen liefern. Für diese Anwendungen muss das beantragte Mikroskop drei wesentliche Kriterien erfüllen: 1. State-of-the-art quantitative und qualitative Analyse von fixierten Geweben im konfokalen Modus in bestmöglicher Auflösung. 2. Live-cell Imaging und FRAP Analysen zur Aufklärung dynamischer zellulärer Prozesse in vivo. 3. Super-resolution Imaging (< 50nm) zur Aufklärung subzellulärer, nanoskopischer Prozesse in fixiertem und lebenden Gewebe.Die Kombination dieser der drei Anwendungen ermöglicht kompetitive, neurobiologische Forschung und erlaubt gleichzeitig die Beantwortung nanoskopischer Fragestellungen mit Hilfe von super-resolution Mikroskopie im Fachbereich Biologie der TU Kaiserslautern.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
STED Mikroskop
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
Leiter
Professor Dr. Jan Pielage