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Untersuchung von nanoskaliger polarisierter Ras Protein Verteilung als Verursacher von Krebs-Stammzelleneigenschaften

Fachliche Zuordnung Zellbiologie
Biophysik
Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 432186367
 
Arzneimittelsuche im Bereich der Krebstherapie legen derzeit einen großen Fokus auf das Protein Ras. Es verdient schon seit 30 Jahren Aufmerksamkeit in diesem Forschungsbereich. In unserem Projekt planen wir ein vertieftes Verständnis aufzubauen, was Ras so speziell macht, dass es mutiert in 30% aller Krebsvarianten auftaucht, verbreitete Varianten wie Darm- und Lungenkrebs eingeschlossen. Wir interessieren uns für die Rolle, die Ras bei der abweichenden Zelldifferenzierung spielt, welche eindeutig mit derStärke der Krebserkrankung korreliert. Unserer Ansatz ist neu im Vergleich zu den üblichen Forschungsansätzen zur Untersuchung der krebsbedingten Zellwucherung. Unter dem Einsatz fortgeschrittener Mikroskopiemethoden wie die superauflösende Fluoreszenz-Mikroskopie und –Spektroskopie werden wir untersuchen, wie Ras die Zellorganisation in Gewebe kontrolliert. Wir sind sicher, dass unsere Arbeiten einen großen Einfluß auf das Verständnis der Biologie des Ras-Proteins als auch anderer krebsassoziierter Proteine haben werden. Ultimativ erwarten wir, dass dieses Verständnis zu neuartigen Ansätzen in der Krebstherapie führen wird.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Luxemburg
 
 

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